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Physikgrundkurs der Q2 – Heinrich-Heine Universität

Am 12.01.2024 (Freitag), war unser Physikgrundkurs des Schloss Gymnasiums Benrath, zu Besuch an der Heinrich-Heine Universität in Düsseldorf.

An diesem Tag wurden wir ausführlich über das große Thema der Röntgenstrahlung und ionisierende Strahlung informiert. Zu Beginn wurden wir herzlichst begrüßt von Herr Efim Flom und Frau Sylvia Chwalek und erhielten eine Einführung in das Thema und alle wichtigen Aspekte, die wir für den Tag brauchen. Anschließend wurden wir zu einer kleinen Pause mit Keksen, Tee und Wasser ausgeführt, bevor wir ein paar spannende Röntgenbilder, von echten Geschehnissen gezeigt bekommen haben. Dauraufhin durften wir selber einmal in eine Röntgenraum und es wurden verschiedene Objekte, wie Flaschen und weitere Gegenstände geröntgt, für eine optimale Veranschaulichung.
Wir bekamen ebenfalls die Möglichkeit, in einen anderen Bereich der Medizin reinzuschauen und dort haben zwei Mitschüler direkt eine Aufzeichnung ihrer Lungen und Herzwerte bekommen. Weiter ging es mit einem Besuch in der Onkologie, da man ionisierende Strahlung bei einer Krebstherapie anwendet. Uns wurde gezeigt wie eine Bestrahlungstherapie funktioniert und wie der Raum, sowie das Gerät dafür aufgebaut ist. Anschließend hatten wir eine kleine Mittagspause und erhielten zum Abschluss noch einen Vortrag über die Geschichte der Röntgenstrahlung von Herr Flom.
Der Ausflug war sehr spannend und wir wurden toll aufgenommen. Uns wurden viele Möglichkeiten geboten und wir wurden gut unterrichtet. Es lohnt sich sehr diese Möglichkeit zu nutzen und einen Besuch an die Heinrich-Heine Universität zu machen !

Anna Neubauer Q2

Atila

Wir erinnern uns an Dich, Atila. Du wurdest vor einem Jahr so plötzlich und unerwartet aus dem Leben gerissen. Deine lebensbejahende und hilfsbereite Einstellung wird auch über Deinen Tod hinaus sichtbar bleiben. Du behältst als äußerst engagierter und überaus talentierter Mensch einen Platz in den Herzen der Schloßgemeinschaft.

Inzwischen wurden die Spendengelder der Schulgemeinde durch unseren Förderverein an zwei Brunnenprojekte in Uganda und Bangladesch weitergeleitet. Sobald diese fertiggestellt sind, werden wir Sie und Euch informieren.

Psychisch Kranken eine Stimme geben – Bilder und Texte von Schüler*innen der Alfred-Adler- Schule

Am Freitag, den 2. Februar fand eine Ausstellung von Bildern und Texten von Schüler*innen der Alfred-Adler-Schule, der Städtischen Schule für Kranke, im Schloß-Gymnasium statt. Organisiert wurde die Aktion von der Anti-Stigma-Gruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, sich für einen offenen Umgang mit psychischen Erkrankungen einzusetzen und über psychische Krankheitsbilder aufzuklären.

Die Schüler*innen konnten sich über die ausdrucksstarken Werke austauschen, außerdem verteilten die Organisatoren Nina Thienel und Til Holzhäuser (Alfred-Adler-Schule) sowie Christina Finkmann (Schloß-Gymnasium) Metallpins in Form von grünen Schleifen. Diese sind das internationale Symbol für eine Gesellschaft, die offen und tolerant mit psychischen Erkrankungen umgeht. Wer die Ausstellung verpasst hat, findet sie nun im Schaukasten neben dem Beratungsraum. Die Anti-Stigma-Gruppe freut sich zudem über weitere Unterstützung – wer bei zukünftigen Aktionen mitwirken möchte, meldet sich gerne bei Frau Finkmann.

Populäre Mythen und Irrtümer in der Zoologie

Öffentlicher Vortrag am Schloß-Gymnasium Benrath am 23.2.2024

Schon immer hat die Tierwelt die Vorstellungskraft des Menschen angeregt. Götter in Tiergestalt, fabelhafte Mischwesen und sprechende Tiere sind der Stoff vieler Überlieferungen in Form von Mythen, Legenden und Märchen. Aber auch in der Geschichte der eher wissenschaftlich beschreibenden Darstellungen findet sich oft Märchenhaftes. Von Elchen ohne Kniegelenke, die darum angelehnt an Bäume im Stehen schlafen, liest man bei Julius Cäsar um 50 v.Chr. und im 17. Jh. fand sich in wissenschaftlichen Publikationen die Behauptung, dass sich Schwalben den Winter über im Schlamm eingraben. Das wissen wir inzwischen besser. Wer aber glaubt, dass nicht auch heute noch zoologische Mythen und Irrtümer viele unserer Vorstellungen prägen, liegt falsch. Denn sie sind auch gegenwärtig viel verbreiteter, als man vermutet.
Dr. Marcus Schmitt von der Universität Duisburg/Essen gibt in seinem öffentlichen Vortag am Schloß-Gymnasium Benrath einen anschaulichen und interessanten Einblick in die gegenwärtig verbreiteten Mythen und Irrtümer in der Zoologie. Bei Wesen wie dem Yethi, Nessi oder Wolpertingern sind keine besonderen Richtigstellungen erforderlich – dass es sich in diesen Fällen um Mythen und Phantasiewesen handelt, ist allgemein bekannt.
Bei Fragen nach den Gründen für die friedliche Koexistenz von Eisbären und Pinguinen oder dem Verhältnis von Hirschen und Rehen tauchen jedoch schon erste Unsicherheiten und Irrtümer auf. Auch so selbstverständlich etablierte Vorstellungen, wie dass man von der Tarantel gestochen und von Zecken gebissen wird, werden in dem Vortrag nicht ohne Grund einer genaueren Prüfung unterzogen. Mit der Vielzahl der von ihr beschriebenen Tierarten und Lebensraumanpassungen bietet die Welt der Zoologie offensichtlich auch viel Raum für populäre Mythen und Irrtümer – nicht zuletzt wird darum auch unsere biologische Abstammung ein Thema des Vortrags sein.
Dr. Marcus Schmitt richtet sich mit seiner Darstellung und Richtigstellung populärer Mythen und Irrtümer aus dem Bereich der Zoologie an ein breites öffentliches Publikum im Erwachsenenalter und an Jugendliche ab 12 Jahren. Im Anschluss an seinen durch anschauliches Bild- und Videomaterial unterstützten Vortrag wird er auch für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung stehen.
Das Schloß-Gymnasium Benrath lädt alle Interessierten herzlich zum Vortrag „Populäre Mythen und Irrtümer in der Zoologie“ am 23.2.24 ein. Der Vortrag beginnt um 17.30 Uhr und findet in der Aula der Schule statt.

  Ort: Aula des Schloß-Gymnasiums

  Datum: 23.02.2024

  Zeit: 17.30 -18.30 Uhr

  Eintritt: frei

Berufsorientierung am Schloß

Zu Gast am Schloß: Polizei und Justiz stellen sich vor

Muss ich Richter*in sein, um bei Gericht zu arbeiten? Was macht die tägliche Arbeit im Polizeivollzugsdienst aus und wie viel verdient man eigentlich als Polizist*in?

Sowohl Frau Waliczek vom Oberlandesgericht Düsseldorf als auch die Polizeihauptkommissarin Iländer und ihr Kollege Polizeihauptkommissar Schönefeld trafen auf rund 60 interessierte Schülerinnen und Schüler des Schloß-Gymnasiums, die die Gelegenheit nutzen, um all ihre Fragen zu diesen spannenden Berufsfeldern zu stellen.

Die Berufsinformationsveranstaltung richtete sich gezielt an Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs und der Stufe Q1. Entgegen der vielen obligatorischen Veranstaltungen im Bereich der Studiums- und Berufsorientierung, war dieses Angebot freiwillig, was erfreulicherweise zu einem regen und interessierten Austausch führte.

Frau Waliczek des OLG Düsseldorf informierte die Schüler*innen über vielseitige Berufsmöglichkeiten im Bereich der Justiz. Dabei stellte sie die Ausbildungsberufe zum Justizfachangestellten und Justizfachwirt vor, erläuterte aber auch das duale Studium zum Diplom-Rechtspfleger bei Gericht.  So konnten die Schüler*innen, jenseits des Richteramtes oder der Staatsanwaltschaft, eine weitere Facette der möglichen Berufe bei Gericht kennenlernen.

Frau Iländer und Herr Schönewald warben im Anschluss für das duale Studium zum/zur Polizeikommissar*in und berichteten dabei aus ihrem beruflichen Alltag. Dabei hatten die Schüler*innen jederzeit die Möglichkeit, Fragen zu stellen, sodass es zu einem regen Austausch kam. Ob konkrete Fragen zur Ausbildung sowie Karrieremöglichkeiten, Auskünfte zum Gehalt oder zum Einsatz der Dienstwaffe – die Polizeibeamten zeigten sich sehr nahbar und offen.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Ganz besonders freuen wir uns, dass wir die Referenten bereits für unsere schulinterne Studiums- und Ausbildungsmesse gewinnen konnten, sodass auch weitere interessierte Schüler*innen einen Einblick in die Berufsfelder erlangen können.

 

Karnevalsparty 2024

Wenn der T-Rex beim Stopptanz rockt und Batman auf der Bühne zockt, wenn Graf Zahl die Jecken zählt und Kamelle über den Köpfen schwebt – dann wurde wohl gerade die fünfte Jahreszeit reingelassen. Und so war es auch – gut organisiert und sauber zelebriert bebte am 8.2. die Aula vor guter Laune und närrischem Wettstreit. Ein großes Helau und ein dickes Dankeschön an alle kleinen, großen und ganz großen Narren für das wilde Treiben.