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Tag mit den Neanderthaler:innen

 

Am 03.04.2025. sind die Biologie Q2-Grundkurse von Herrn Mohr und Frau Marquardt ins Neanderthal Museum, dem Fundort des Neanderthalers in Mettmann gefahren. Zuerst gingen wir gemeinsam zur Fundstelle und auf den Erlebnisturm. Von oben hatte man eine wunderschöne Aussicht auf die nebengelegenen Wälder.

Anschließend ging es ins Museum zu der aktuellen Sonderausstellung „Stereotypes Neanderthalerin“. Dort wurden Klischees und Vorurteile gegenüber Frauen zur Zeit der Neanderthaler korrigiert und die Rolle der Frau und der Kinder dargestellt. Dabei wurde deutlich, dass die Neanderthalerinnen sehr bedeutend waren. Die Ausstellung hinterfragt auf provokante Weise die heutigen Vorstellungen und ersetzt alte Klischees. Anschließend wurden wir zu einer Führung zur Humanevolution erwartet, bei dem wir viel über die menschliche Entwicklung gelernt haben. Dabei wurde der Vortrag von nachgestellten Modellen und Karten begleitet, was dem Zuhörer eine authentische Darstellung bot.

Zuletzt nahmen wir an einem Workshop teil, in dem wir uns mit menschlichen Schädeln auseinandersetzten und anhand bestimmter Merkmale Eigenschaften des jeweiligen Menschen, wie bspw. das Nahrungsverhalten, ableiteten. Somit konnten wir mit dem Vergleichen der einzelnen Schädel die stammesgeschichtliche Entwicklung des Menschen besser nachvollziehen.

Somit brachte uns die Exkursion unserer eigenen Geschichte näher und bot eine schöne und gut nachvollziehbare Darstellung der menschlichen Evolution.

Hanan Chanfouh,Q2

Der diesjährige Abiturjahrgang setzt Zeichen

Die Motto-Woche ist gelaufen. Doch schon vorher wartete die Q2 mit einer originellen Aktion auf.

Die Basis gab Gregor Quellmann höchstpersönlich mit den höchstgelegenen Regionen seines Körpers. Dort wo natürlicherweise die Vegetationsgrenze längst überschritten ist, ließen Hanan, Rosalie, Selin, Zeynep und Judith einen bunten Strass-Steingarten erblühen.

ABI 25 – das Ziel auch der diesjährigen Tour de Abi wurde damit gesetzt. In der Mottowoche ließ es das Fahrerfeld noch gewohnt gemächlich angehen – in Dino- und Schlumpfkostümen wurden noch keine wirklichen Leistungen abgerufen. Die ersten harten Lernetappen in den Osterferien werden das Feld aber dann wie jedes Jahr bei der Tour schon deutlich auseinanderreißen.

Wir wünschen euch allen, dass ihr mit möglichst guten Wertungen auf dem ABI 25 – Gipfel ankommen werdet – strampeln und fighten müsst ihr aber natürlich selbst.

Preisträgerin des Kreativwettbewerbes 2024/25 zum Thema „Geborgenheit“ aus dem Schloß-Gymnasium Benrath – erneut nimmt unsere Schule erfolgreich an einem Kunstwettbewerb teil!

Preisträgerin des Kreativwettbewerbes 2024/25 zum Thema „Geborgenheit“ aus dem Schloß-Gymnasium Benrath – erneut nimmt unsere Schule erfolgreich an einem Kunstwettbewerb teil!

Am 6. April 2025 um 11 Uhr fand die offizielle Ausstellungseröffnung und Preisverleihung der Firma Frankenheim zum Thema „Geborgenheit“ statt. Über 100 Beiträge wurden eingereicht und Elisabeth Kandorova (EF) war unter den 14 PreisträgerInnen. Im offiziellen Kalender der Firma Frankenheim für 2025 findet sich sogar noch ein weiteres Werk aus unserer Schule, nämlich von Aida Hashemi (EF). So ist in dem Kalender das Schloß-Gymnasium Benrath mit gleich zwei Beiträgen von 12 repräsentiert.

Bei der Ausstellungseröffnung spielte der Düsseldorfer Sänger enkelson zwei seiner Stücke. Enkelson war auch Teil der Jury, wie auch Dr. Jochen Reiter, der Direktor des Aquazoo Löbbeke Museums.

In den Räumen des Bestattungshauses Frankenheim (Münsterstr.75) sind alle Wettbewerbsbeiträge als ständige Kunstausstellung für ein Jahr zu bewundern, darunter auch noch 5 weiter Gemälde aus dem GK Kunst EF (Bee). Natürlich kann man die Beiträge auch online auf der Homepage – der online-Galerie (www.kreativwettbewerb-frankenheim.de) sehen.

Siegerbild von Elisabeth Kandorova

Siegerbild von Elisabeth Kandorova

Ständige Ausstellung in den Räumen des Bestattungshauses Frankenheim mit Werken der Schloß Schülerinnen.

Eröffnungsfeier

Düsseldorf erinnert – 80 Jahre Befreiung und Kriegsende

Ein langer Frieden: Mit dem Ende des 2. Weltkrieges 1945 wurde das eine Realität in Europa. Russlands Angriff auf die Ukraine hat diese Friedenszeit beendet und auch in den politischen Debatten und gesellschaftlichen Diskursen tauchen Positionen und Mechanismen auf, für die lange Zeit entschieden galt: NIE WIEDER!

Mit mehr als 70 Veranstaltungen bis zum 8. Mai 2025 gedenkt die Stadt Düsseldorf vor diesem Hintergrund dem Kriegsende und der Befreiung.

Das Schloß-Gymnasium beteiligt sich zusammen mit dem Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium und verschiedenen Vereinen aktiv diesen Veranstaltungen. Für das vom Stadtarchiv betreute Schulprojekt „Düsseldorf damals und heute“ erstellten Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 8d zu gegebenen historischen Fotos motiv- und perspektivgleiche aktuelle zu den jeweiligen Orten. Die auf dieser Grundlage entstandenen Plakate hängen seit der zugehörigen Veranstaltung am 12.3. an verschiedenen Orten in der Benrather Innenstadt.

Geschichte kann so präsent werden, ins Bewusstsein gelangen. Oft haben sich die Orte gar nicht so stark verändert. Der Bunker Paulsmühle sieht abgesehen von einem am Giebel hinzugekommenen Funkmast identisch aus. Aber überhaupt zu realisieren, dass dort ein Bunker steht, kann Fragen nach den damaligen Lebensabläufen hervorrufen.

Auch der Arndt-Saal der Dankeskirche wirkt in den Proportionen der Bühne sehr ähnlich auf dem historischen und dem aktuellen Bild, das historische Bild zeigt aber eine Versammlung mit Schülern und Schülerinnen und Erwachsenen Personen vor einem in der Mitte der Bühne prangenden Nazi-Emblem.

Auf diese Weise kann die Plakataktion nicht nur die Geschichte zurück in das Bewusstsein der Gegenwart holen, sie kann auch zum Verständnis führen, dass ein NIE WIEDER aktiv gestaltet werden muss, denn Menschen sind es, die Räume und Orte füllen und gestalten. (ldk)

Beobachtungsabend in der Sternwarte

Am Freitag, den 21.03.25, war vermutlich der letzte Beobachtungsabend in der Benzenberg-Sternwarte am Schloß-Gymnasium im alten Gebäude auf der Hospitalstraße.

Viele nutzen die letzte Chance, von diesem Standort die Sterne zu betrachten. Es gab wieder einige Ohs und Ahs, als die Streifen auf Jupiter durch die Teleskope sichtbar wurden. Auch drei der vier Galileischen Monde waren wieder gut zu sehen, Europa, Ganymed und Callisto. Io war kurz vorher hinter Jupiter verschwunden. Leider waren durch den Saharasand die mit Eis bedeckten Polkappen auf Mars nicht zu erkennen. Das trübte die allgemeine Begeisterung aber nicht.

 

 

Theaterbesuch in Köln mit ,,tierischer Wartezeit‘‘

Am Dienstag (18.3.) starteten ca. 80 SchülerInnen mit ihren Lehrerkräften an der neuen Schule, um mit dem Zug den ,,Besuch der alten Dame“ im Horizont-Theater in Köln zu besuchen. Die tragische Komödie von Dürrenmatt wird aktuell im Unterricht thematisiert.

Doch vermutlich hatte die „alte Dame“ die Notbremse gezogen und so verhindert, dass die Zugstrecke frei war. So mussten die Schülerinnen viel Durchhaltevermögen am Bahnhof beweisen, da der nächste Zug erst eine Stunde später fuhr.

Als Schuldige konnte hinterher jedoch nicht die alte Dame identifiziert werden, sondern eine Kuh, die sich auf den Gleisen tummelte und den Streckenabschnitt versperrte.

Doch das trübte die Freude am Theatererlebnis nicht. So erlebten alle die aufregende Atmosphäre des Kellertheaters und konnten hinterher als Teil der Abstimmung im Wirtshaus ,,Alfred Ills“ Schicksal mitbestimmen.